Dr. Ralf-Urs Giesen

Ortskernbelebung Besserer ÖPNV Handwerkförderung

Feuer und Flamme für Hessen.

Über mich

Ich bin 45 Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder. Mein Zuhause ist Beiseförth im wunderschönen Nordhessen und kandidiere für den Wahlkreis 7.  

Meine Schwerpunkte in der Landespolitik sind:

  • Belebung der Orts- und Stadtkerne durch Ansiedelung von Start-ups und digitalen Läden ohne Personal
  • Ausbau und Erneuerung der Verkehrsinfrastruktur für einen besseren ÖPNV und sanfteres Autofahren!
  • Förderung des Handwerks und der Industrie um weiterhin genug Arbeitsplätze und damit Menschen in unserem Landstrich zu halten!

Es gibt viel zu tun! Lassen Sie es uns gemeinsam anpacken um in die Regierung in Wiesbaden zu kommen. Wir brauchen wieder eine Stimme für den ländlichen Raum in Hessen!

Lebenslauf

2020 - heute

Neben meiner Tätigkeit als Ortsverbandsvorsitzender und als Gemeindevorstandsmitglied in der Gemeinde Malsfeld leiste ich auf Kreisebene ebenfalls einen Beitrag als Mitglied im:

  • Jugendhilfeausschuss des Schwalm-Eder Kreises
  • Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport des Schwalm-Eder Kreises sowie als
  • Mitglied in der Betriebskommission des Schwalm-Eder Kreises

Zusätzlich gestalte ich als Kreistagsabgeordneter und als Mitglied in der Betriebskommission des Schwalm-Eder Kreises das politische Umfeld auf Kreisebene mit.

2010 - 2020

In 2009 wechselte ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel in den Fachbereich Kunststofftechnik und übernahm 2013 die Aufgaben des Geschäftsführer des Anwendungszentrum Kunststofftechnik. Dieses leite ich noch heute mit Erfolg. Neben meinem wissenschaftlich/beruflichen Werdegang schloss ich meine Promotion als Dr. – Ing. in 2017 ab.

Meinen politischen Werdegang und Erfahrung baute ich als Fraktionsvorsitzender der FDP Malsfeld, als stellvertretender Ortsverbandsvorsitzender in Malsfeld sowie als Mitglied im Landesfachausschuss Wissenschaft und Kunst der FDP-Hessen aus.

1997 - 2009

Nach meiner Ausbildung zum Anlagenmechaniker arbeitete ich in der Qualitätssicherung bei Regel + Messtechnik GmbH sowie bei Träger GmbH. Nachdem ich Berufserfahrung gesammelt hatte entschloss ich mich für ein Studium als Maschinenbauingenieur und sammelte nach meinem erfolgreichen Abschluss weitere Berufserfahrung als Projektingenieur bei der WÄGA GmbH.

Neben meinem beruflichen Werdegang engagierte ich mich aktiv im Fußball und Tennisverein und sammelte Erfahrung im kommunalpolitischen Umfeld.

1997

In die FDP eingetreten absolvierte ich mein Abitur an der Geschwister-Scholl-Schule in Melsungen und begann meine Ausbildung zum Anlagenmechaniker bei der Regel + Messtechnik GmbH in Kassel, welche ich später erfolgreich abgeschlossen habe.

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Meine Positionen

Belebung Orts- und Stadtkerne

In den letzten Jahrzehnten haben viele Orts- und Stadtkerne unter einem Wandel gelitten. Durch die zunehmende Verlagerung von Geschäften und sozialen Aktivitäten sind die einst pulsierenden Zentren oft zu trostlosen und vernachlässigten Gegenden geworden. Doch in den letzten Jahren hat sich ein neuer Trend entwickelt, der auf die Wiederbelebung dieser Zentren abzielt. Die Belebung von Orts- und Stadtkernen bietet eine einzigartige Chance, Gemeinschaften zu stärken und lebendige, attraktive Zentren zu schaffen.

    1. Die Wiederbelebung von Ort- und Stadtkerne kann Räume schaffen, in denen Menschen zusammenkommen können. Durch die Förderung von Wohnprojekten, Altbausanierungen und einem nachhaltigen Bauen von energieeffizienten Gebäuden kann man unterschiedlichen Bedürfnisse der Bevölkerung gerecht werden. Aber auch der Abriss von verwaisten Altbauten kann einen Beitrag von modernem Wohnraum schaffen und zur Revitalisierung von Orts- und Stadtkernen beitragen.
    2. Bei der Etablierung von öffentlichen Plätzen, Parks, Cafés, Restaurants  entstehen Treffpunkte, die das soziale Miteinander fördern. Zusätzlich bieten Kunstgalerien, Theater, Museen die Möglichkeit die kulturellen Vielfalt einer Gemeinschaft zu fördern und zu bewahren. Veranstaltungen wie Straßenfeste, Musikfestivals oder Märkte fördern zudem die kulturelle Teilhabe und machen den Ort zu einem Anziehungspunkt für Besucher aus nah und fern.
    3. Weiter kann die Belebung von Orts- und Stadtkernen einen positiven Einfluss auf die lokale Wirtschaft haben. Durch die Ansiedlung von Geschäften, Boutiquen, Handwerksbetrieben und der Industrie wird das wirtschaftliche Potenzial vor Ort genutzt. Die Menschen werden ermutigt, ihre Einkäufe in der Nähe zu erledigen, was den lokalen Unternehmen zugutekommt und Arbeitsplätze schafft. Eine blühende lokale Wirtschaft wiederum stärkt die Gemeinschaft und trägt zur Attraktivität des Ortes bei.
    4. Ein lebendiger Ortskern/Innenstadt kann auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Durch die Schaffung von grünen Bereichen, Fußgängerzonen und Fahrradwegen wird die Attraktivität des öffentlichen Raums erhöht und der Autoverkehr reduziert, wo er nicht zwingend erforderlich ist. Dies trägt zur Verbesserung der Luftqualität bei und fördert umweltfreundliche Fortbewegungsmittel. Zudem ermöglichen kurze Wege zwischen Wohnen, Arbeit und Freizeitaktivitäten eine Reduzierung der CO2-Emissionen und tragen zur Schonung der Ressourcen bei.

Ausbau und Erneuerung der Verkehrsinfrastruktur für einen besseren ÖPNV

Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) spielt eine zentrale Rolle für die nachhaltige Mobilität und die Verbesserung der Lebensqualität in Städten. Um den ÖPNV attraktiver zu gestalten und mehr Menschen dazu zu bewegen, ihr Auto stehen zu lassen, ist der Ausbau und die Erneuerung der Verkehrsinfrastruktur von entscheidender Bedeutung. Der Fokus liegt dabei auf der Schaffung effizienter, zuverlässiger und umweltfreundlicher Verbindungen, die den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht werden.

    1. Ein gut funktionierendes ÖPNV-Netzwerk ist die Grundlage für einen erfolgreichen öffentlichen Verkehr. Es ist wichtig, das bestehende Netzwerk zu optimieren, Lücken in der Abdeckung zu schließen und wo erforderlich, die Taktzeiten zu erhöhen, um den Zugang für alle Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Der Ausbau von Schienen- und Busverbindungen sowie die Einrichtung neuer Haltestellen und Linien sind zentrale Maßnahmen, um das ÖPNV-Netzwerk effektiver und umfassender zu gestalten.
    2. Ein gut funktionierender ÖPNV sollte eng mit dem Fahrrad- und Fußgängerverkehr verknüpft sein. Die Integration von Fahrradstellplätzen an Haltestellen, der Ausbau von Fahrradwegen und die Schaffung fußgängerfreundlicher Umgebungen um Haltestellen herum fördern die multimodale Mobilität. Dies ermöglicht den Menschen, ihre Fahrtkette nahtlos zu gestalten und den ÖPNV als Teil eines umweltfreundlichen Verkehrssystems zu nutzen.
    3. Zusätzlich ist eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur für eine reibungslose und sichere Mobilität entscheidend. Der Ausbau der Infrastruktur für verschiedene Verkehrsträger wie Autos, Fahrräder, Busse und Fußgänger spielt eine wichtige Rolle, um die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer zu erfüllen. Aber auch für die Landwirtschaft und Unternehmen ist eine gute Verkehrsinfrastruktur unverzichtbar. Sie bilden die Grundlage für eine effiziente Logistik, den Zugang zu Märkten und den Transport von Gütern. Eine kontinuierliche Investition und Ausbau sowie Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur ist von entscheidender Bedeutung, um das Wachstum und die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern, aber auch den ländlichen Raum mit den städtischen Zentren zu verbinden.
    4. Digitale Innovationen und Ticketing: Der Einsatz digitaler Technologien kann den ÖPNV effizienter und benutzerfreundlicher gestalten. Mobile Ticketing-Apps, Echtzeit-Fahrpläne, intelligente Verkehrsmanagementsysteme und Informationssysteme in den Fahrzeugen verbessern die Transparenz und Verfügbarkeit von Informationen für die Fahrgäste. Durch die Integration von innovativen Lösungen wird der ÖPNV attraktiver und bequemer und die Straßen sowie unsere Nerven durch eine Reduzierung von Staus, etc. entlastet.

Förderung des Handwerks und der Industrie um die Anzahl der Bevölkerung in unseren Regionen stabil zu halten

In vielen Regionen weltweit sind schrumpfende Bevölkerungszahlen eine Herausforderung, die sich negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung und die Lebensqualität auswirken kann. Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, das Handwerk und die Industrie zu fördern. Durch gezielte Maßnahmen können Arbeitsplätze geschaffen, die lokale Wirtschaft gestärkt und die Attraktivität der Region für Bewohnerinnen und Bewohner sowie für Unternehmen erhöht werden.

    1. In einer zunehmend technologieorientierten Welt ist es wichtig, dass wir unsere Schulen stärker darauf ausrichten, technische und handwerkliche Berufe zu fördern. Das Handwerk und die Industrie spielen eine wesentliche Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung und bieten vielfältige Karrieremöglichkeiten. Die wesentlichen zu stärkenden Kernpunkte aus meiner Sicht sind neben den Bedarf an Fachkräften, der praxisorientierten Ausbildung, vielfältige Karrieremöglichkeiten und der Anpassung an den technologischen Wandel. Unser Ziel muss es sein, zu vermeiden, dass gut ausgebildete Fachkräfte unserer Region verlassen und unser Gewerbe und Wohlstand zu schwächen.
    2. Die Förderung des Handwerks und der Industrie bietet die Möglichkeit, Arbeitsplätze zu schaffen und junge Menschen zum Verbleib in der Region zu ermutigen. Durch Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramme können Fachkräfte ausgebildet werden, um den Bedarf der lokalen Unternehmen zu decken. Dies trägt nicht nur zur Sicherung von Arbeitsplätzen bei, sondern auch zur Stabilisierung der Bevölkerungszahl, da mehr Menschen in der Region eine berufliche Perspektive sehen.
    3. Das Handwerk und die Industrie bilden das Rückgrat der lokalen Wirtschaft. Indem man lokale Unternehmen unterstützt und ihnen die Möglichkeit gibt, sich weiterzuentwickeln, wird die regionale Wertschöpfung gesteigert. Dies hat positive Effekte auf die Beschäftigungssituation und das Einkommen der Bevölkerung. Zudem entsteht ein vielfältiges Angebot an Produkten und Dienstleistungen, was die Attraktivität der Region erhöht und auch andere Branchen, wie den Tourismus, begünstigen kann.
    4. Die Förderung von Handwerk und Industrie bietet die Möglichkeit, Innovation und Technologietransfer voranzutreiben. Durch den Austausch von Wissen und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Bildungseinrichtungen entstehen neue Ideen und Geschäftsmöglichkeiten. Dies ermöglicht die Schaffung von zukunftsorientierten Arbeitsplätzen und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Region.

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